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Beim Recording nehme ich bevorzugt gleich so auf, wie es am Ende klingen soll. Dies lässt mehr Feinheiten beim Mixing zu, das Endergebnis wird detaillierter. Am besten befinden sich alle MusikerInnen in einem Aufnahmeraum, dies fördert die Musikalität und erzeugt einen homogenen Raumklang. Nur wenn sehr laute mit leisen Instrumenten zusammen spielen, sollten sie in getrennten Räumen aufgenommen werden. Oder, wenn zu wenig Platz ist……    Es ist auch mobile Aufnahmetechnik vorhanden um bis zu 36 Spuren in anderen Locations aufzunehmen. Auch für die Hörspielproduktion und SprecherInnenaufnahmen bin ich bestens ausgestattet.

Beim Mixing soll eine gewisse Dreidimensionalität erreicht werden, also nicht nur ein Stereofeld zwischen den zwei Lautsprechern, sondern vor allem auch davor und dahinter. Ein so gemischter Song ist meiner Erfahrung nach spannender anzuhören, und dadurch auch langlebiger. Immer wieder bin ich erstaunt wie dies vor allem auch auf elektronische und nicht live eingespielte Musik zutrifft. Es gibt auch die Möglichkeit beim Mischen mittels Re-amping die vorhandene Raumakustik auszunutzen. Meine Mischerfahrung reicht von Klassik, Jazz, Experimental, Improvisation, Pop, Rock über Hörspiel bis zur Filmtonmischung.

Meine Masteringkette, also die Anordnung der Audioprozessoren, habe ich jahrelang akribisch entwickelt und mit selbstgebautem Equipment verfeinert. Nun bin ich in der Lage, die Vorteile einer Audioproduktion gezielt herauszuarbeiten und die Schwächen in den Hintergrund zu rücken. Es gibt auch die Möglichkeit eines Transfers auf 1/4″ Mastering Tonband welches dann sogar in DSD256 Qualität digital gewandelt werden kann. Somit ist es endlich möglich Digital anlog zu Analog klingen zu lassen! Das Master kann gezielt für eine Vinylveröffentlichung abgestimmt sein oder/und für die digitale Verbreitung. Außerdem erstelle ich ddp’s für das Presswerk und zu mp3 Files können Metadaten hinzugefügt werden.